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Wie unsere Schule organisiert ist…

 

 

„Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut!“

Eduard Mörike

Unsere Schule soll mehr als nur ein Ort für Wissenserwerb sein. Wir gestalten unser Schulleben auf der Grundlage eines respektvollen und freundschaftlichen Miteinanders, wo die verschiedenen Kulturen unserer Schülerschaft ihren Platz und ihre Berechtigung finden.

 

 

 

Was ist eigentlich “Gebundener Ganztag”?

 

 

Alle Berliner Grundschulen sind Ganztagsschulen mit dem Ziel, die Lehr- und Lernbedingungen an den Schulen durch ergänzende Angebote zu verbessern. Der gebundene Ganztag soll Zeit und Orte schaffen, das Lernen inhaltlich und methodisch zu verändern und Schüler besser individuell zu fördern.

 

 

 

 

 

Dabei sollen sich Unterricht und außerunterrichtliche Angebote ergänzen. In der gebundenen Ganztagsgrundschule gibt es ein schulisches Gesamtkonzept von Unterricht, Erziehung, ergänzender Förderung und Betreuung, an dem alle Schülerinnen und Schüler in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr teilnehmen.

 

 

Ergänzende Förderung und Betreuung

 

Ergänzende Förderung und Betreuung

 

Berliner Stundentafel für Grundschulen

Strukturierung des Unterrichtstages

1. Stunde 8:00 Uhr – 8:45 Uhr
Frühstückspause 8:45 Uhr – 8:55 Uhr
2. Stunde 8:55 Uhr – 9:40 Uhr
1. Hofpause 9:40 Uhr – 10:00 Uhr
3. Stunde 10:00 Uhr – 10:45 Uhr
4. Stunde 10:50 Uhr – 11:35 Uhr
2. Hofpause 11:35 Uhr – 12:00 Uhr
5. Stunde 12:00 Uhr – 12:45 Uhr
6. Stunde 12:50 Uhr – 13:35 Uhr
7. Stunde 13:40 Uhr – 14:25 Uhr
8. Stunde 14:30 Uhr – 15:15 Uhr
9. Stunde 15:15 Uhr – 16:00 Uhr

Das Mittagessen nehmen die Schüler*innen zwischen 11.35 Uhr und 14.00 Uhr in drei Durchgängen ein. Dabei achten wir darauf, dass die jüngeren Schulkinder zeitiger essen und die älteren später. Jede Klasse hat ausreichend Zeit, um in Ruhe das Mittagessen einzunehmen. Sie werden durch pädagogisches Personal zum Essen begleitet.

 

 

Nachmittagsunterricht

Klassenstufen 1 und 2 an einem Tag in der Woche
Klassenstufen 3 und 4 an zwei Tagen in der Woche
Klassenstufen 5 und 6 an mindestens drei Tagen in der Woche

Ergänzende Förderung und Betreuung

Alle Berliner Grundschulen  sind Ganztagsgrundschulen mit dem Ziel, die Lehr- und Lernbedingungen an den Schulen durch ergänzende Angebote zu verbessern. Der gebundene Ganztag soll Zeit und Ort schaffen, das Lernen inhaltlich und methodisch zu verändern und Schüler besser individuell zu fördern. Dabei sollen sich Unterricht und außerunterrichtliche Angebote ergänzen.

 

In der gebundenen Ganztagsgrundschule gibt es ein schulisches Gesamtkonzept von Unterricht, Erziehung, ergänzender Förderung und Betreuung, an dem alle Schüler*innen in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr an mindestens vier Tagen in der Woche verpflichtend teilnehmen.

 

Eine Schule als Lern- und Lebensort braucht mehr als guten Unterricht: die ergänzende Förderung und Betreuung. Während unserer Kernzeit von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr wechseln sich Unterrichtszeiten und Angebote der ergänzenden Förderung und Betreuung (sog. Lern- und Freizeiten) ab. Darüber hinaus besteht für Eltern die Möglichkeit, zusätzlich Betreuungsangebote für folgende Zeiten zu beantragen:

 

 

  • Frühbetreuung 6.00 Uhr bis 7.30 Uhr
  • Spätbetreuung 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
  • Ferienbetreuung

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Wohl des Kindes. Wir möchten ihm einen geschützen Rahmen bieten, in dem es sich sicher und geborgen fühlen kann. Wir betrachten es im Umfeld seiner familiären und sozialen Strukturen und wollen ihm vielfältige Erfahrungen ermöglichen, die ihm helfen, seine Persönlichkeit altersentsprechend entfalten und entwickeln und zunehmend selbständig handeln zu können.

 

In der Zeit der ergänzenden Förderung und Betreuung haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten, zu entspannen und wertvolle Lernerfahrungen zu sammeln, die ihnen helfen, ihre personalen und sozialen Kompetenzen zu erweitern. Die Kinder lernen neue Spiele kennen. Es gibt angeleitete Aktivitäten, an denen alle Kinder teilnehmen, wie z. B. Lernzeiten, in denen Kinder das im Unterricht Erlernte üben und festigen, bestimmte Gruppenspiele oder Gesprächskreise. Daneben gibt es Angebote, an denen sich die Kinder individuell beteiligen können. Das freie Spiel bietet ihnen eine wertvolle Möglichkeit, sich allein oder in der Interaktion mit Spielpartnern entfalten, Handlungsweisen und soziale/kommunikative Fähigkeiten erproben, Erlebtes und Gelerntes zu verarbeiten. Die Begleitung Erwachsener sichert Hilfestellung im Bedarfsfall. Während der Mittagszeit erhalten die Kinder eine gesunde, warme Mahlzeit im Rahmen einer gemeinsamen Tischkultur, die einzelne von zuhause nicht kennen. Klassenfeiern, z. B. zum Geburtstag stärken die Gemeinschaft.

 

Kinder brauchen Sicherheit und verlässliche Strukturen. Feste Bezugspersonen und deren enge Zusammenarbeit können wesentlich dazu beitragen. Aus diesem Grund ist jeder Klasse je eine Lehrkraft und eine Bezugserzieherin bzw. ein Bezugserzieher fest zugeordnet. Gemeinsam planen und gestalten sie das soziale Lernen als Unterrichtsfach, Lernzeiten, Wandertage, Klassenfeste, Schulfeste, die Zusammenarbeit mit Eltern, die Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeit und anderen Unterstützungssystemen, Klassenfahrten, das pädagogische Handeln einzelne Kinder oder die Klasse betreffend uvm.

 

Auch die Räume sind auf die Bedürfnisse der zunehmend selbständiger werdenden Grundschulkinder abgestimmt. Jeder Klasse steht zunächst ein eigener Klassenraum für Unterricht und Freizeitangebote zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es dem Alter entsprechend gestaltete Freizeiträume und -angebote.

 

In der Schulanfangsphase werden die Kinder noch sehr „behütet“ im Klassenverband betreut. Je eine 1. und eine 2. Klasse teilen sich zusätzlich einen gemeinsamen Freizeitraum, der den kindlichen Spielinteressen entsprechend ausgestaltet ist. Während der Pausen und in halboffenen Angeboten können sich die jüngeren an den älteren Kindern orientieren.

 

Die Kinder des 3. Jahrgangs teilen sich ebenfalls einen Freizeitraum, den sie klassenweise abwechselnd, aber auch zunehmend oft gemischt in halboffener Arbeit nutzen können. Darüber hinaus werden sie in Vorbereitung auf die 4. Klasse an einzelnen Wochenstunden langsam in die offene Arbeit in unserem Freizeithaus eingeführt.

 

Die Kinder der 4. bis 6. Klassen nutzen in den unterrichtsfreien Stunden das Freizeithaus mit seinen Funktionsräumen. So gibt es z. B. einen Bewegungsraum, einen Kreativraum, einen Tanzraum, einen Billard- und Kickerraum. Hier wird offen gearbeitet, d. h. jedes Kind darf sich den Angeboten und Räumen im Freizeithaus und auf dem Hof unter Einhaltung der dort geltenden Regeln individuell zuordnen.

 

 

 

Ergänzende Förderung und Betreuung

 

Schülerarbeit aus der Holzwerkstatt

 

Essensversorgung

Seit August 2017 werden wir täglich mit warmem Essen von der
Firma „Z-Catering“ versorgt. Die Mittagsausgabe erfolgt täglich zwischen 10.50 Uhr und 14.00 Uhr. Um sicherzustellen, dass jedes Kind eine warme Mahlzeit erhält, wird das Essen täglich zweimal zwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr geliefert.

 

Seit dem 01.08.2019 ist das Essen für die Eltern aller Berliner Grundschulkinder kostenfrei. Es ist lediglich eine Anmeldung Ihres Kindes bei der Firma „Z-Catering“ erforderlich.

 

 

Schulanfangsphase

Sechs Tage nach Beginn des neuen Schuljahres werden die Lernanfänger eingeschult. In einer kleinen Feierstunde heißen wir alle neuen Erstklässler willkommen.

 

 

Um den Lernanfängern den Übergang zum Schülerleben zu erleichtern, gibt es an unserer Schule eine Eingewöhnungsphase von ca. sechs Wochen. Während dieser Zeit können die Erstklässler bereits vor 16.00 Uhr die Schule verlassen. So vermeiden wir, dass die Schüler*innen zu stark belastet werden und geben den Eltern und Kindern die Möglichkeit, sich an den veränderten Tagesablauf zu gewöhnen.

 

erste  Woche Die Kinder dürfen ab 11:35 Uhr abgeholt werden.
zweite Woche Die Kinder dürfen ab 11:35 Uhr abgeholt werden.
dritte Woche Die Kinder dürfen ab 12:45 Uhr abgeholt werden.
vierte Woche Die Kinder dürfen ab 13:35 Uhr abgeholt werden.

Schwerpunktunterricht

In den Klassenstufen 5 und 6 können die Schüler*innen sich verschiedene Kurse im Rahmen des Schwerpunktunterrichtes wählen, die sie dann für ein Schulhalbjahr besuchen. Diese Kurse stellen ein zusätzliches Angebot dar und sollen die Kenntnisse und Kompetenzen der Schüler*innen erweitern. Dabei reicht das Angebot von künstlerischen über handwerkliche bis hin zu sprachlichen und experimentellen Kursen.